Meldung

Der deutsch-französische Sportsommer ist in vollem Gange

18.07.2024

Während der Fußball-EM war ganz Europa in Deutschland zu Gast, nun empfängt Frankreich die Welt zu den Olympischen Spielen – und selbstverständlich wird der deutsch-französische Sportsommer auf allen Ebenen gelebt. Vom Boule-Spiel über Tischtennis bis hin zu Fuß- und Basketball, von Bayern bis in die Nouvelle-Aquitaine: zahlreiche Regionen und Sportarten sind dabei! Einige Beispiele stellen wir hier vor:

Manche Projekte stellen den Wettbewerbsgedanken in den Vordergrund, wie z. B. der Jiu-Jitsu-, Grappling- und Pancrace-Wettkampf zwischen dem „Schmits Fighting Team“ (Kingersheim, Grand Est) und dem „Dokan Club“ (Bühl, Baden-Württemberg), der in Mühlhausen viele Neugierige angezogen hat.

Auf ähnliche Weise fanden auch andere Turniere statt: Golf (Longwy, Grand Est/München, Bayern), Basketball (Frankfurt, Hessen/Lille, Hauts-de-France), Handball (Gemmrigheim, Baden-Württemberg/Maureil sur Ay, Grand Est) und Boule (Chauffailles, Bourgogne-Franche-Comté/Hauenstein, Rheinland-Pfalz).

Andere Vereine haben mit einem Sportprojekt ihre Aktivitäten wiederaufgenommen, die seit der Coronapandemie zum Stillstand gekommen waren – so etwa der „SV Turbo 90“ (Dessau, Sachsen-Anhalt) und der „LOSC Tennis de Table“ (Lille, Hauts-de-France), die mit einem Tischtennisturnier und Kulturprogramm an eine Austauschtradition anknüpften, die bereits 1945 ihren Anfang nahm.

Sportprojekte können auch Gelegenheit sein, anderen Themen mehr Sichtbarkeit zu verschaffen:

Das taten zum Beispiel Radler*innen aus Grevenbroich (Nordrhein-Westfalen) und Saint Chamond (Auvergne-Rhône-Alpes), die mehr als 900 km zu ihrer Partnerstadt gefahren sind, um ein Zeichen für die Bedeutung des Schengenraums zu setzen.

Zwei Vereine aus Boissy-Saint-Léger (Île-de-France) und Laude (Baden-Württemberg) haben einen Benefizlauf für Kinder mit Epilepsie organisiert.

Das Deutsch-französische Institut Erlangen (Bayern) und das Musée National du Sport (Nizza, Provence-Alpes-Côte-d’Azur) boten Info- und Tanz-Workshops zum Thema Inklusion im Sport an.

Und Grünenbach/Röthenbach (Bayern) und Saint-Florent-des-Bois (Pays de la Loire) kombinierten generationsübergreifendes Sporteln mit Sensibilisierungsaktionen für Umweltschutz.

Teilweise standen die Olympischen Spiele sogar im Zentrum der Projekte: So lud etwa Saint-Martin-la-Plaine (Auvergne-Rhône-Alpes) Bewohner*innen aus der Partnerstadt Irgendorf (Bayern) ein, dem Olympischen Fackellauf in der Stadt beizuwohnen – und danach natürlich auch selbst mit den Sportvereinen vor Ort aktiv zu werden.

Bouzonville (Grand Est) und Rehlingen (Saarland) haben eine Public-Viewing für die Olympischen Spiele organisiert und grenzüberschreitende Spiele mit den Sportvereinen dies- und jenseits des Rheins organisiert.

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