-
In Gründung befindlicher Verein, dessen Ziel es ist:
- Begegnungen zwischen Deutschen und Franzosen zu organisieren, deren Familien während des Zweiten Weltkriegs mit dem NS-Regime konfrontiert waren.
- sich auf beiden Seiten der Spuren des Krieges bewusst zu werden, die noch heute in unseren Familien vorhanden sind. Ein gegenseitiges Verständnis ermöglicht die gelassene Vorbereitung einer friedlichen Zukunft. Die Leiden der Vergangenheit, 80 Jahre später, die mit Entbehrungen, Denunziationen, Demütigungen, Folter, Flucht, Vertreibung und Massakern belastet sind, müssen einer solidarischen und starken europäischen Verständigung weichen.
Es geht nicht darum, zu vergessen, sondern darum, zusammenzukommen, sich besser kennenzulernen, sich auszutauschen, um zu verhindern, dass dieses Leid an künftige Generationen weitergegeben wird.
Die von Frankreich und Deutschland nach 75 Jahren Konflikt eingeleitete europäische Versöhnung, die oft von unseren Politikern vorangetrieben wurde, hat ein außergewöhnliches Niveau erreicht, aber wir sind der Meinung, dass sie von der Zivilgesellschaft, bei den Familien, fortgesetzt werden muss. Dies wird somit die Gelegenheit bieten, den bereits bestehenden kulturellen Austausch zu verstärken und so die deutsch-französische Freundschaft neu zu beleben.
Unser Ziel ist es, dieses Projekt über unsere beiden Länder hinaus zu übertragen, um ihm eine europäische Dimension zu verleihen, denn die Spuren des Krieges sind leider in ganz Europa präsent.
